Zündhilfen für Thermitversuch Packung: mit 50 Stück.GHS-Symbole:Signalwort: WarnungH-Sätze H302,H332P-Sätze P261,P264,P270,P271,P301+P312,P304+340,P312,P330,P501
Plexiglas-Silo für Staubexplosionen:
Plexiglasrohr (Durchmesser 8 cm, Höhe 33 cm)
Polyethylendeckel
Luftpumpe
Schlauch
Porzellantiegel
Kerze
Kerzenhalter
Nach Prof. Dr. Peter Menzel, mit Anwedungshinweisen
Eindrucksvolle Demonstration von Staubexplosionen mit gut sichtbarer Flammenfront (bei fest angedrücktem Polyetyhlendeckel: Herausschleudern des Deckels)
Einfache Handhabung durch Vorlage des Staubes in einem Porzellantiegel
Sichere Handhabung durch Verwendung einer Luftpumpe (Aufwirbeln des Staubes durch das gebogene Lufteinleitungsrohr)
Anwendung:
Die Gefahren, die von brennbaren Stäuben durch Verwirbelung, in Anwesenheit einer Zündquelle ausgehen, können eindrucksvoll gezeigt werden. Dabei können verschiedene Staubmaterialien, der Einfluss der Feuchtigkeit des Staubes oder die Abhängigkeit von der Staubmenge untersucht werden.
Darüber hinaus dient diese Reaktion zu Illustration der Abhängigkeit der Reaktionsgeschwindigkeit vom Zerteilungsgrad bzw. der Oberfläche eines Feststoffes bei Verbrennungsreaktionen.
Verbrennungskalorimeter nach Theimann zur experimentellen Bestimmung der Reaktionsenthalpie bei der Verbrennung fester, flüssiger und gasförmiger Stoffe. Komplett mit Thermometer, Deckel-Ringrührer, Korkstopfen mit Glaswinkel und Verbrennungskörbchen. Als Feststoff eignet sich Kohlenstoff in Form frisch ausgeglühter Holzkohle. Für die Untersuchung flüssiger Stoffe verwendet man Petroleum, Heizöl, oder Olivenöl. Bei der Gasuntersuchung leitet man etwa 2 Liter Erdgas oder Propangas in einen Gasometer und von dort aus zu einem Bunsenbrenner.
Lösen von HCl oder NH? in Wasser.Kompakter Versuchsaufbau aus Glas und Plexiglas. Dieser Versuchsaufbau beendet den umständlichen Aufbau aus vorhandenen Teilen der Sammlung. Er ist in kürzester Zeit funktionsfähig. Komplett mit Anleitung.
Vereinfachtes, funktionsfähiges Modell zur Demonstration der Reduktion von Eisenerz. Bestehend aus Edelstahl-Grundkörper und Glasaufsatz, sodass die Reaktion beobachtet werden kann.
Für Explosionsversuche und sicheren Umgang mit brennbaren Flüssigkeiten. Zur einfachen Demonstration der Zündfähigkeit von Gemischen aus Luft und Dämpfen brennbarer Flüssigkeiten. Das Zündrohr erlaubt die rasche Bestimmung der jeweiligen Zündgrenzen und damit die experimentelle Einführung dieser Begriffe. Außerdem zeigen die Versuche sehr eindringlich die Gefahren beim Umgang mit brennbaren Flüssigkeiten. Zur sicheren Durchführung von Knallgasexplosionen mit Luft-Wasserstoff- oder Methan-Luft-Gemischen.
Einfache und sichere Handhabung durch den eingebauten Piezozünder und die Verwendung von dickwandigem und getemperten Guss-Plexiglas. Alle Vorgänge können durch das transparente Material beobachtet werden.
Piezozünder mit verstellbarer Funkenstrecke
Nicht für Sauerstoff-Gas-Gemische zu verwenden
Eindrucksvolle (auch akustische) Wirkung durch Herausschleudern des Plastikdeckels
Mit Versuchshinweisen
Sicherheits-Eudiometer zur Bestätigung des Avogadro?schen Gesetzes.Der Aufbau besteht aus einem geschlossenen Rohr, an dessen Spitze sich eine Kappe mit Funkenstrecke befindet. Der untere Teil des graduierten Rohres taucht in ein Badgefäß mit Wasser ein. Wird nun das Gasgemisch im Rohr zur Reaktion gebracht, so verändert sich der Wasserspiegel im Rohr entsprechend den Volumenverhältnissen der entstandenen Gase. Das Befüllen des Rohres erfolgt über den Kopf mit integriertem Ventil. Zum Betrieb erforderlich ist ein Zündfunkengeber /Artikel 1285611).
Die fünf Experimente aus der Zauberkiste sind Verpuffungsreaktionen von Gasgemischen, bestehend aus einem Kohlenwasserstoff und Luft oder Sauerstoff.
Die fünf Experimente sind ein Beitrag zur allgemeinen Sicherheitserziehung und zur Einführung der Kohlenwasserstoffe im Chemieunterricht. Die fünf Experimente stellen Bezüge zur Alltagswelt der Schülerinnen und Schüler her. Wegen der Vielfalt spannender Phänomene eignen sich die fünf Experimente in besonderer Weise auch als Schauversuche bei Schulfesten. Unter Beachtung der Versuchsanleitungen und der üblichen Sicherheitsvorkehrungen können die fünf Experimente auch von fortgeschrittenen Schülerinnen und Schülern demonstriert werden. Die bewährten Versuchsbeschreibungen führen Schritt für Schritt durch die Experimente. Beschriftete Skizzen, Beobachtungshinweise und Deutungsvorschläge erleichtern die Unterrichtsvorbereitungen.
Die Erdgasfackel:
Wirklich geeignet sind nur die Gase Methan und Erdgas. Mit Ethen ergeben sich besondere Effekte. Zuerst wird das Gas durch die Woulff?sche Flasche geleitet. Es tritt am oberen Ende des genau dimensionierten Steigrohres aus. Dort wird es entzündet. Die hell leuchtende Fackel bleibt bestehen, erstaunlicherweise auch, wenn der Einleitungsschlauch abgenommen und dann die Gaszufuhr abgestellt wurde. Der Luftanteil der Gasmischung steigt nun kontinuierlich an. Die Fackel wird immer kleiner und farbloser bzw. blauer. Am Schluss rutscht das Restflämmchen langsam im Rohr abwärts, beginnt zu ?singen? und fällt schließlich mit einer überraschenden Verpuffung in die Flasche.
Benötigte Reagenzien: n-Pentan 100 ml + Calciumcarbid 25 g
Lambdafilter:
Wichtig ist die hohe, schlanke Form der Zylinder! Mit n-Pentan-Tropfen werden drei unterschiedlich konzentrierte Gemische aus Kohlenwasserstoffgas und Luft erzeugt und dann gezündet. Man erkennt deutlich unterschiedliche Verpuffungsphänomene und deutet diese mit den Begriffen magere Mischung (Lambda >, 1), stöchiometrische Mischung (Lambda = 1), fette Mischung (Lambda <, 1). Nur ein schmaler Tolleranzbereich um Lambda = 1 wird als Lambdafenster bezeichnet. Die aus den Versuchsergebnissen gewonnenen Erkenntnisse führen zu einem besseren Verständnis von Fachbegriffen rund ums Auto und schärfen das Umweltbewusstsein. Benötigte Reagenz: n-Pentan 100 ml
Silbersulfid Synthese und Analyse:
In traditionsreichen Lehrbüchern der Chemie aber auch in modernen Anleitungen zur Didaktik des chemischen Unterrichts finden wir unter der Überschrift Element und Verbindung als erstes die Synthese und Analyse von Silbersulfid: Ohne Zuhilfenahme weiterer Reagenzien wird bei der Synthese aus zwei Elementen in einer exothermen Reaktion eine Verbindung aufgebaut. Danach wird bei der Analyse die Verbindung in einer endothermen Reaktion in die beiden Ausgangselemente zerlegt. Die beiden Elemente sowie die Verbindung sind handliche, anschaulich feste Stoffe mit je charakteristischen Eigenschaften. In den Didaktiken des Anfangsunterrichts sind keine vergleichbaren Experimente bekannt, die in die Begriffspaare Element-Verbindung, Synthese-Analyse so anschaulich und fasslich einführen. Daher sollten Schülerinnen und Schüler diese beiden Versuche möglichst früh kennenlernen und als Schlüsselexperimente der Chemie im Gedächtnis behalten.
Oszillierende Reaktion "Das glühende Herz": Zwei einfache chemische Reaktionen konkurrieren miteinander und lösen sich in ziemlich regelmäßigen Zeitabständen ab. Sie führen zu oszillierenden Prozessen, die sowohl visuell als auch akustisch wahrgenommen werden. Die erste Reaktion ist die katalytische Dehydrierung von Methanoldampf an Platin, verbunden mit der stark exothermen Oxidation des Wasserstoffs. Dabei erhitzt sich der zu einem Herz kunstvoll geformte Platindraht und wird hellrot glühend. Die Glühtemperatur des Platindrahts reicht aus, um die zweite Reaktion auszulösen, nämlich die Verpuffung des Methanoldampf-Luft-Gemischs, das sich im Reaktionszylinder immer wieder neu bildet. Die wohltönende Verpuffung wird kurzfristig von einer blauen Flamme begleitet. Die energieliefernden Substanzen sind primär Methanol und Luftsauerstoff. Auch Silber vermag die Reaktion zu katalysieren. Allerdings überschreitet die Glühtemperatur gerade den Schmelzpunkt von Silber, 961 °C. Es tropft ab. Diese spannende Beobachtung erlaubt den Rückschluss auf die Glühtemperatur des Drahts. Die Präsentation des Herzens in einem Schutzetui sowie die immer wieder beobachtete Unversehrtheit des kostbaren Platins steigern die Faszination der Phänomene. Die bewährte Versuchsbeschreibung führt Schritt für Schritt durch das Experiment. Eine kopierfähige Geräteskizze und ein Textvorschlag für das Protokoll erleichtern die Unterrichtsvorbereitungen.
Konfettiregen:
Im Chemieunterricht haben Verpuffungsexperimente schon seit vielen Jahren ihren Platz, etwa in der Sicherheitserziehung oder im Kapitel Kohlenwasserstoffe. Ergänzend dazu lässt der Autor eine Tradition wieder aufleben, die große Chemiker wie z. B. Faraday, Lavoisier oder Liebig schon vor 200 Jahren gepflegt haben, die ?Salonexperimente?. In gespannter Atmosphäre werden die ?Utensilien? einem ?Zauberköfferchen? entnommen und die Phänomene in einem feierlichen Kontext ?zelebriert?. Anlässe sind Geburtstage, Jubiläen, Ehrungen, Feierlichkeiten, kurz außergewöhnliche Ereignisse oder Events. Bei dem hier vorgestellten Experiment ?regnet? das ?Basler Fasnachtskonfetti? aus einer ?Konfettiwolke?. Das Klarsicht-Zündgerät heißt deshalb ?Konfettiandenhimmelwurfmaschine?! Benötigte Reagenz: n-Pentan 100 ml
Original Kompakt-Apparatur mit allen Unterlagen.Das Phänomen der Kerzenflamme verzaubert alljährlich unzählige Menschen ? Kinder und Erwachsene gleichermaßen. Es ist daher nur sinnvoll, wenn nicht nur im klassischen Chemieunterricht sondern auch in festlicher Gesellschaft die Faszination einer Kerzenflamme genutzt wird, um Gäste an Hand eines ?Salonexperiments? im Stil JUSTUS VON LIEBIGs gebildet und spannend zu unterhalten. Dies gelingt, wenn der Experimentator sein Tun als Kunst zu zelebrieren versteht, indem er z. B. die Geräte geheimnisvoll einem Köfferchen entnimmt, sparsam kommentiert, geschickt und säuberlich damit umgeht und während der anschließenden Diskussion wieder unauffällig verschwinden lässt. Die Autoren der hier neu bearbeiteten Experimente haben in vielen Versuchsreihen immer wieder andere Varianten erprobt und die Experimente schließlich so optimiert, dass mit geringstem Aufwand überzeugende und reproduzierbare Ergebnisse möglich sind.Wichtiger Hinweis:Als Waage eignet sich eine elektrische, oberschalige Laborwaage mit Tarafunktion und digitaler Anzeige, ohne Nullpunktträgheit! Belastbarkeit ca. 300 g, Ablesbarkeit 0,01 g oder 0,001 g. Für Waagen, die nur bis max. 200 g gehen, kann eine Leichtversion des Experiments zu gleichen Preisen geliefert werden. Bei Bestellung dann bitte das Wort Leichtversion angeben!Lieferung erfolgt ohne Waage. Benötigte Reagenz: Natronkalk und Plätzchen mit Indikator 250g
Lebensnah:
Der Zündkerzenfunke entzündet wie im Motor das Gemisch. Das Verdunsten des Benzins lässt sich von außen verfolgen. Nur das Gemisch aus Benzindampf und Luft lässt sich zünden. Vor dem Mischen verursacht der Funke keine Explosionen. Die untere und obere Grenze der Zündfähigkeit eines Benzindampf-Luftgemisches lassen sich leicht zeigen. Akustischen Versuchsergebnis: Knall.
Optisches Versuchsergebnis:
Die Flammenfront ist im Plexiglasrohr gut sichtbar. Der Deckel fliegt hoch.
Komplette Apparatur der Zauberkiste mit Unterlagen.Dieses Experiment verblüfft immer wieder neu durch seine unerwarteten Effekte. Es ist aber auch gerade deshalb für die Sicherheitserziehung von besonderer Bedeutung. Das Volumen des Kanonenrohrs ist nur 1/10 des Volumens der Donnerbüchse. Es gibt nur eine minimale Verpuffung, wenn man den Kohlenwasserstoff nur mit Luft mischt. Erschreckend ist dagegen der Verpuffungsknall, wenn in der Mischung die Luft durch reinen Sauerstoff ersetzt wird. Verwendet man als Abschluss des Kanonenrohrs einen selbstgebastelten Alufolienbehälter mit Konfetjpgüllung, so rieselt nach dem Abschuss Konfetti von der Decke. Das Rohr aus transparentem Hartplastikmaterial widersteht sicher dem hohen Gasdruck bei der Verpuffung.
Zur Demonstration verschiedener Diffusionsgeschwindigkeiten: Ein Becherglas wird mit schnell diffundierendem Gas wie Helium oder Wasserstoff gefüllt und über den Tonzylinder gestülpt. Die Gasmoleküle gelangen in das Innere des Tonzylinders, die darin befindliche Luft kann aber nicht so schnell entweichen. Es entsteht ein Überdruck, der über ein mit Wasser gefülltes Gefäß abgeleitet wird, sichtbar an einer kleinen Wasserfontäne, die am Überdruckrohr entsteht.
Das Universalmodell mit Rührmotor besteht aus einem Glaskörper und enthält eine Kupferspirale als Wärmetauscher. Auf einer feuerfesten Auflage können in einem Nickeltiegel Feststoffe und in einem Glasbrenner Flüssigkeiten verbrannt werden. Eine Glasdüse dient zur Einleitung von Gasen.
Inhalt:
1 Glasdüse
1 Gummistopfen11 × 15 × 20 mm
1 Anleitung
Kalorimeter
1 kleiner Brenner
1 Nickeltiegel
1 Kalorimetergefäß
Deckel mit Rührmotor
Trägerplatte und Haltering
Mit dem Gerät lässt sich die Wirkungsweise eines Nassfeuerlöschers gut demonstrieren. Es besteht aus einer Weithalsflasche 500 ml, die von einem dreifach durchbohrten Gummistopfen verschlossen ist. Ein Steigrohr aus Glas ist an einem Ende leicht abgewinkelt und zu einer Düse ausgezogen, das andere Ende reicht bis zum Boden der Flasche. Der gläserne, auswechselbare Säurebehälter ist an einem beweglichen Glasstab befestigt. Für den Ausgleich des entstehenden Überdrucks sorgt ein abgewinkelter Hahn. Die Flasche wird mit Natriumhydrogencarbonat-Lösung gefüllt, der Säurebehälter mit verdünnter Salzsäure. Das bei der Reaktion beider Stoffe entstehende Kohlenstoffdioxid treibt die Natriumhydrogencarbonatlösung als Löschflüssigkeit über das Steigrohr aus.
Komplette Apparatur der Zauberkiste mit Unterlagen.Mit diesem attraktiven Experiment kann man die Gefährlichkeit eines Ethin-Luft-Gemischs demonstrieren. Neben seinem erlebnispsychologischen Reiz ist dieser Versuch eine eindrückliche Mahnung zur Vorsicht und somit auch ein wichtiger Beitrag zur Sicherheitserziehung. Die Schülerinnen und Schüler erleben die Gefährlichkeit einer Situation ohne dabei selbst gefährdet zu sein. In einer Dose mit leichtem Schnappdeckel aus PE-Plastik wird aus Calciumcarbid und Wasser Ethin erzeugt. Beim Versuch, das Ethin an der Austrittsstelle anzuzünden, verpufft das Ethin-Luft-Gemisch in der Dose, so dass der Deckel nach der Seite hin abgesprengt wird. Das nachfolgend gebildete Restethin verbrennt gefahrlos mit leuchtender und rußender Flamme.
Benötigte Reagenz: Calciumcarbid 25 g
Original Kompakt-Apparatur mit allen Unterlagen, mit Elektronenblitz-Farbfilter für energetische Experimente. Diese spannende und aufregende qualitative Synthese von Chlorwasserstoff ?Fotochemische Blitzreaktion mit Chlorknallgas? sollte im methodischen Gang vor den quantitativen Synthesen stehen. Mit dem hier vorgestellten Experiment wird gezeigt, dass Chlor und Wasserstoff miteinander reagieren und dass die entstehende Verbindung das bereits bekannte Salzsäuregas ist. Experiment: Eine Gasmischung aus Chlor und Wasserstoff wird zuerst klassisch, d. h. mit einem brennenden Streichholz gezündet. Nach dem überzeugenden Reaktionsknall wird ein zweites Gasgemisch mit Licht angeblitzt. Es reagiert meist noch heftiger. Die Abdeckplatte des Reaktionszylinders ist aus leichtem Kunststoff. Sie wird nach oben geschleudert und fällt gefahrlos zu Boden. Maßgebend für den Erfolg des Experiments ist der neue Elektronenblitz, das neue Sicherheitsstativ sowie alle sorgfältig aufeinander abgestimmten Versuchsparameter. In der Oberstufe werden mit Hilfe farbiger Filterglasscheiben Teile des Lichtspektrums absorbiert und aus den Ergebnissen energetische Einsichten gewonnen.