Einfache Zusammenstellung für eine Gruppe von zwei Schülern zur Durchführung grundlegender Versuche zur Flammenfärbung und Substanzuntersuchungen mit einem Handspektroskop. Mit Anleitung.
Inhalt:
1 × Kunststoffkeil
1 × Gruppensatz Spektroskope
1 × Spektroskop für Schüler
1 × Uhrglasschale, 50 mm
1 × Magnesiastäbchen 100 St.
1 × Kobaltglas
1 × Spektraltafel, Handblatt, für Schüler
3 × Deckelglas leer
1 × Deckelglas mit demineralisiertem Wasser
1 × Deckelglas mit Natriumchlorid
1 × Deckelglas mit Kaliumnitrat
1 × Deckelglas mit Zucker
1 × Deckelglas mit Calciumnitrat
1 × Deckelglas mit Strontiumnitrat
1 × Deckelglas mit Ammoniumchlorid
1 × Versuchsanleitung Flammenfärbung/Spektralfarben
Original Kompakt-Apparatur mit allen Unterlagen.Dieses quantitative Experiment ?Analyse von Methan (Erdgas)? kann im methodischen Gang bei der ?Einführung in die organische Chemie? eine Schlüsselfunktion einnehmen. Vorab sollte jedoch durch eine einfache qualitative Verbrennungsanalyse gezeigt werden, dass die Verbindung Methan zumindest die Elemente Kohlenstoff und Wasserstoff enthält. Die Bestimmung der Molekülmasse mit Hilfe der Gaswägekugel (m zwischen 14 u und 18 u) lässt den sicheren Schluss zu, dass ein Methanmolekül nur aus einem Kohlenstoffatom und einer noch unsicheren Anzahl von Wasserstoffatomen bestehen muss.Mit dem hier vorgestellten Experiment wird eine kleine Methanportion in festen Kohlenstoff und Wasserstoffgas gespalten und das Verhältnis Methan : Wasserstoff mit 1 : 2 volumenmetrisch ermittelt. Die Auswertung dieses Ergebnisses mit Hilfe des Satzes von Avogadro führt zwingend zu der Formel CH4 und zur Reaktionsgleichung. Die so gewonnene Methanformel ist auch eine experimentelle Bestätigung für die Vierbindigkeit des Kohlenstoffatoms.
Original Kompakt-Apparatur mit allen Unterlagen. Diesem qualitativen Experiment ?Synthese von Ammoniak? sollte im methodischen Gang die Einsicht voraus gehen, dass Stickstoff sehr reaktionsträge ist. Nicht einmal im Gasgemisch mit Wasserstoff lässt sich eine Reaktion auslösen, die mit derjenigen von Chlor oder Sauerstoff vergleichbar wäre. Eine Stickstoff-Wasserstoff-Knallgasreaktion gibt es nicht! Bei dem hier vorgestellten Experiment wird mit fantasiereicher Experimentierkunst versucht, die Stickstoffgasteilchen zur Reaktion mit Wasserstoffgasteilchen zu überlisten und so die Elemente in eine Verbindung zu zwingen. Das Gelingen des Experiments und der Nachweis des Reaktionsprodukts sind entscheidende Schritte auf dem Erkenntnisweg zur Gewinnung der Formeln (H?), N? und NH3. Das Experiment ist gefahrlos, weil neben Wasserstoff nur Stickstoff in die Apparatur gelangt.
Durch ein horizontales Glasrohr mit einem Wasserreservoir verbundene Kapillarrohre mit unterschiedlichen Durchmessern. Das Wasser steigt umso höher über das Niveau des Reservoirs je kleiner der Rohrdurchmesser ist, da der Kapillardruck zunimmt.Innendurchmesser der Kapillarrohre:2,0 mm, 1,5 mm, 1,0 mm und 0,5 mmHöhe:ca. 165 mm